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Siebenschläfer

Siebenschläfer Der Siebenschläfer (Glis glis) ist ein äußerlich mausähnliches, nachtaktives Nagetier aus der Familie der Bilche (Gliridae). Die Gestalt dieses Tieres erinnert an Eichhörnchen und Grauhörnchen. Doch ist der Siebenschläfer erheblich kleiner, hat große, schwarze Augen, rundliche Ohren und einen buschigen Schwanz. Das Gesicht weist keine Zeichnungen, aber lange Tasthaare auf.
Systematik
Ordnung: Nagetiere (Rodentia)
Unterordnung: Hörnchenverwandte (Sciuromorpha)
Familie: Bilche (Gliridae)
Unterfamilie: Eigentliche Bilche (Glirinae)
Gattung: Siebenschläfer (Glis)

Merkmale

Lebensraum
Man findet diese Tiere in Laubwäldern oder großen Gärten (ideal: Obstgärten) von Kontinentaleuropa bis hin nach Persien. Der Siebenschläfer sucht sich gerne in Baumlöchern, Vogelhäuschen und auch unter den Dächern von Häusern sein Schlafquartier. Während er dort den Tag verschläft, pflegt er nachts herumzulaufen und kann dabei so viel Lärm machen, dass dieser auch einem erwachsenen Menschen, etwa einem Einbrecher, zugeordnet werden könnte und nicht einem kleinen Tier von wenigen hundert Gramm Gewicht.

Nahrung
Im Herbst wird zum Anfressen des Winterspecks besonders fettreiche Nahrung bevorzugt. Dazu gehören Bucheckern, Eicheln, Haselnüsse, Kastanien und andere Samen, die viel Öl und Fett enthalten. In den Sommermonaten ernähren sich Siebenschläfer eher von Knospen, Rinden, Früchten und Pilzen. Hin und wieder wird die Nahrung durch Insekten, Vogeleier oder kleine Vögel ergänzt.

Fortpflanzung
Einen Monat nach dem Erwachen aus dem langen Winterschlaf beginnt die Paarungszeit, wobei die tatsächliche Vermehrung bei diesem Säugetier im Grunde nur über die nicht immer gegebene Befruchtungsfähigkeit der Männchen gesteuert wird. Allein in Jahren mit gutem Nahrungsangebot zur Herbstzeit, sind schon im Frühjahr die Hoden der Männchen deutlich vergrößert, welches mit einer tatsächlichen Befruchtungsfähigkeit verbunden ist. Wie diese vorausschauende Steuerung bei den Siebenschläfern zustande kommt, ist wissenschaftlich noch nicht geklärt.
Manchmal zieht sich die Paarungszeit auch bis Ende August hin. Die Tragzeit variiert zwischen 30 und 32 Tagen. Zwischen Anfang August und Mitte September kommen dann normalerweise 4 bis 6, aber auch bis zu 11 blinde Junge zur Welt.
Nach 21 bis 32 Tagen öffnen diese die Augen und beginnen dann bis zum nahen Beginn des Winterschlafs, feste Nahrung zu sich zu nehmen. In dieser kurzen Phase sind sie also zum Überleben auf ein sehr gutes Nahrungsangebot angewiesen.

Winterschlaf
Diese Phase dauert in der Regel von September bis maximal Anfang Mai. In dieser Zeitspanne verringert sich die Herzschlagfrequenz von normal etwa 300 auf fünf Schläge pro Minute und die Körpertemperatur fällt bis auf fünf Grad Celsius. Zur Vermeidung eines Zelltodes wird der Winterschlaf von kurzen Aufwärm- und Aufwachphasen unterbrochen. Allerdings geschieht dies nicht in einem gewissen Rhythmus, sondern lediglich ein- bis zweimal.

Bedrohungen
Zu den Fressfeinden gehören Marder, Hauskatzen und größere Eulen. Lange Winter können einen hohen Schaden in der Population verursachen. Wegen seiner Bedrohung wurde der Siebenschläfer 2004 in Deutschland von der Schutzgemeinschaft Deutsches Wild zum Tier des Jahres ernannt. Die IUCN stuft den Siebenschläfer als „nicht gefährdet“ ein.

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